Damals und Heute
Seit 1897 gibt es in Bleckmar bei Bergen (Kreis Celle) das Missionshaus der LKM. Seither ist die LKM „Bleckmarer Mission“. Die Gründung des Missionswerkes erfolgte bereits 1892 durch die damalige Hannoversche Evangelisch – Lutherische Freikirche, die sich 1878 gebildet hatte.
Als Werk der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) ist die LKM wie ihre Trägerkirche dem lutherischen Bekenntnis verpflichtet. Ihre Arbeit wird ausschließlich durch Spenden finanziert, die überwiegend aus Gemeinden der SELK kommen.
Geographische Schwerpunkte der Arbeit der LKM sind das südliche Afrika und Deutschland. Aktivitäten reichen aber auch in ostasiaitische Länder (sofern möglich), andere europäische Länder und nach Brasilien.
Im Missionshaus befindet sich die Verwaltung der LKM. Es hat ferner ein Tagungszentrum und bietet Räumlichkeiten für Seminare, Freizeiten und Tagungen.
Die LKM ist ein gemeinnütziger kirchlicher Verein. Oberstes Entscheidungs- und Kontrollgremium ist das einmal jährlich tagende Missionskollegium (die Mitgliederversammlung). Die Geschäfte führt die siebenköpfige Missionsleitung (der Vorstand). Vorsitzender ist der Missionsdirektor, zur Zeit Pfarrer Roger Zieger.
Die LKM beschäftigt Missionare und zeitweise weiteres Personal wie Krankenschwestern.
Der Jahreshaushalt hat ein Volumen von etwa 1,2 Millionen Euro (2022). Die LKM wird vollständig aus Spenden finanziert.