Glaubenskurs Immanuel von Pfarrdiakon Detlef Löhde


„Sprachfähig im Glauben zu sein ist wichtig. Eine gute Hilfe bietet der unter dem Dach der LKM angebotene Glaubenskurs „Immanuel“ von Pfarrdiakon Detlef Löhde. Bitte setzen Sie sich mit dem Autor in Verbindung, wenn Sie den Kurs in Ihrer Gemeinde oder ihrer Nachbarschaft durchführen möchten. Die LKM stellt gern einen Kontakt her.“

zum Download (zip-Datei) Glaubenskurs „Immanuel“

Zusammenfassung zum Glaubenskurs Immanuel

  1. Jeder Mensch – auch wenn er die Bibel nicht kennt – weiß, dass es Gott gibt, aus…
    der Schöpfung / Natur, den Naturgesetzen, seiner angeborenen Gottesebenbildlichkeit, der Mensch ist auf Gott hin angelegt und hat deshalb ein Gewissen und Sehnsucht nach heilem Leben („Paradiessehnsucht“).
    Dennoch ist es wichtig – lebenswichtig – die Botschaft der Bibel zu kennen, weil…
    der Mensch von sich aus den Weg zum Heil, zum ewigen Leben nicht findet, den muss er sich von Gott durch seinen Sohn Jesus Christus zeigen und sagen lassen.
  2. Jesus hat den Menschen gepredigt, dass sie …
    auf ihrem bisherigen Lebensweg umkehren (Buße) und sich ihm, dem Sohn Gottes, zuwenden sollen, denn er will Vergebung der Sünden und ewiges Leben schenken (Evangelium = gute freudige Botschaft). Jeden Tag sollen wir so bußfertig leben – unsere Sünden bekämpfen, bekennen und uns Jesus zuwenden.
  3. Jesus ist für uns am Kreuz gestorben, damit…
    wir Vergebung unserer Sünden und so ewiges Leben haben. Er hat die Sünden der Menschen und die dafür verhängte Strafe des Todes – stellvertretend für uns – auf sich genommen. Wir sollen’s ihm nur glauben.
  4. Jesus ist nach drei Tagen vom Tode auferstanden, das bedeutet für uns…
    Jesus ist nicht im Tode geblieben, er ist wahrhaft der Sohn Gottes, sein Kreuzestod hat uns wahrhaft mit Gott versöhnt. So wie er, so werden auch wir einmal auferstehen.
  5. Jesus ist gen Himmel gefahren, das bedeutet…
    Jesus ist aus der irdischen sichtbaren Welt in die unsichtbare Ewigkeit und Herrlichkeit Gottes des Vater eingegangen. Dort, zur Rechten des Vater, hat er Anteil an seiner Allmacht und Allgegenwart. Von dort wird er auch wiederkommen, zu richten die Lebendigen und die Toten.
  6. Der himmlische Vater und der Sohn haben den Heiligen Geist gesandt, damit er…
    den in den Himmel gefahrenen Herrn Christus als Tröster und Beistand vertritt; uns Christi Worte hören, verstehen und glauben lässt; uns durch seine unsichtbare Gegenwart die Gegenwart des Vaters und des Sohnes vermittelt.
  7. Der Heilige Geist kommt zu uns durch…
    die Taufe, dann immer wieder durch das gehörte und gelesene Wort Gottes und das Abendmahl.
  8. Wir glauben an Gott, den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist, weil…
    uns Jesus gesagt hat, dass Gott sein himmlischer Vater und er sein Sohn ist, der schon von Anfang an beim Vater war. Und der Vater im Namen seines Sohnes den heiligen Geist gesandt hat. Christus spricht: Macht zu Jüngern alle Völker, tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
  9. Nach dem Tod erwartet den Menschen…
    dass er sich vor Gott verantwortet und sein Urteil (Gericht) entgegen nehmen muss: das ewige Leben oder die Verdammnis. Wer aber an Christi versöhnendes Kreuzesopfer glaubt, der wird ins ewige Leben eingehen.
  10. Jesus wird am Ende der Zeit und Welt in göttlicher Herrlichkeit wiederkommen,
    im Namen des Vaters Gericht halten und die neue ewige Welt und Herrlichkeit Gottes bringen.

Detlef Löhde – www.biblisch-lutherisch.de